Raum Usedom

G4 / IDE und Tools

12.15 - 13.00 Uhr

Methodik und PraxisCore Java und JVM-SprachenEnterprise Java und FrameworksIDE und ToolsInternet of Things und EmbeddedArchitektur und SicherheitFrontend und Mobile Computing

Themenbereich: Kurzvortrag der IDE und Tools

Property Based Testing

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Nicolai Mainiero))) (sidion)

Zielgruppe:
Fortgeschrittene

Abstract:

Der Test-driven development-cycle lautet: add test, write code, run test, refactor code, repeat. Aber wie viele Zyklen braucht man? Wie kann man sicher sein, dass man genügend Tests hat?

Diese Fragen haben sich auch Koen Claessen und John Hughes gestellt und haben deshalb QuickCheck entwickelt: ein leichtgewichtiges Werkzeug zum randomisierten Testen von Haskell Programmen. Mittlerweile gibt es Implementierungen von QuickCheck für mehr als zwanzig Sprachen, unter anderem Java, JavaScript, Swift und Scala.

Anstatt eine Funktion nur für ein paar ausgewählte Eingabewerte zu testen schlagen sie vor, die Funktion für alle bzw. sehr viele Eingaben zu testen. Um dies zu erreichen werden nicht mehr wie bei Unit-Tests einzelne Testfälle definiert und diese dann überprüft, sondern Eigenschaften der Funktion definiert, die für alle Eingaben gelten müssen. Konkret bedeutet das zum Beispiel, dass bei der Addition von zwei positiven Zahlen ungleich Null das Ergebnis immer größer als jeder der beiden Summanden ist.

QuickCheck erzeugt für jede Eigenschaft einer Funktion dutzende Testfälle, um sie zu bestätigen oder zu widerlegen. Wird ein Gegenbeispiel gefunden, so reduziert QuickCheck den Testfall auf die einfachste Variante, bei der die Eigenschaft verletzt wird.

In diesem Vortrag soll das Konzept von Property Based Testing erklärt werden, auf verschiedene Implementierungen für Java eingegangen und an Beispielen gezeigt werden, wie man QuickCheck effizient einsetzt.
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Über den Referenten:

Nicolai Mainiero
Nicolai Mainiero
Nicolai Mainiero
Nicolai Mainiero ist Diplom-Informatiker und arbeitet als Expert Software Developer bei der Firma sidion. Er entwickelt seit über neun Jahren Geschäftsanwendungen in Java und PHP für unterschiedlichste Kundenprojekte. Dabei setzt er vor allem auf agile Methoden wie Scrum oder Kanban. Außerdem interessiert er sich für funktionale Programmierung, Aktorensysteme und reaktive Anwendungen.

Silcher-Saal

F4 / Enterprise Java und Frameworks

12.15 - 13.00 Uhr

Methodik und PraxisCore Java und JVM-SprachenEnterprise Java und FrameworksIDE und ToolsInternet of Things und EmbeddedArchitektur und SicherheitFrontend und Mobile Computing

Themenbereich: Kurzvortrag der Enterprise Java und Frameworks

Schnelles Denken - Maschinelles Lernen mit Apache Spark 2 und Java 8

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Heiko Spindler))) (Freelancer)

Zielgruppe:
Anfänger

Abstract:

Die Kosten für Speichermedien sinken und das systematische Sammeln von Datenmassen aller Arten wird immer leichter. Big Data ist in den Unternehmen angekommen. Viele Projekte sind bereits über den Pilot- oder Prototypenstatus hinaus. Apache Spark ist ein skalierbares System für die flexible Verarbeitung großer Datenmengen.
Der Vortrag stellt Apache Spark 2 vor, beschreibt konkrete Einsatzszenarien und zeigt konkrete Beispiele mit Java 8 aus dem Bereich des maschinellen Lernens.
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Über den Referenten:

Heiko Spindler
Heiko Spindler
Heiko Spindler
Seit über 18 Jahren ist Heiko Spindler als Softwareentwickler und Softwarearchitekt in vielen Projekten unterschiedlicher Branchen tätig. Er ist seit 2008 zertifizierter ScrumMaster (CSM) gemäß ScrumAlliance. Er ist seit 2007 Dozent an der Fachhochschule Gießen-Friedberg, schreibt regelmäßig für Fachmagazine und präsentiert neue Entwicklungen auf Konferenzen. Sein Buch über Single-Page-Web-Apps ist seit April 2014 verfügbar.

Schiller-Saal

E4 / Architektur und Sicherheit

12.15 - 13.00 Uhr

Methodik und PraxisCore Java und JVM-SprachenEnterprise Java und FrameworksIDE und ToolsInternet of Things und EmbeddedArchitektur und SicherheitFrontend und Mobile Computing

Themenbereich: Kurzvortrag der Architektur und Sicherheit

Wenn Schnittstellen alt werden…

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Claus Straube))) (Landeshauptstadt München)

Zielgruppe:
Fortgeschrittene

Abstract:

Lose Kopplung von Komponenten ist eine  der großen Herausforderung von IT Architektur. Mit Paradigmen wie Microservices kann man ja auch tatsächlich viel in dieser Hinsicht machen. Polyglotte Services sind in unterschiedlichen Programmiersprachen und Frameworks (oder zumindest unterschiedlichen Framework Versionen) implementiert. Jeder hat seine eigene Persistenz, wobei es egal ist, ob die Daten in Tabellen, Dokumenten oder Graphen gespeichert werden. Es gibt aber trotzdem noch einen Punkt, an dem die Kopplung weniger lose ist, als man sich das als Architekt wünschen würde: an den Kommunikationsschnittstellen. Dort holt einen oft die Realität ein. Es ändert sich eine Schnittstelle und eine ganze handvoll der schönen, lose gekoppelten Services muss angefasst und neu ausgebracht werden. Müßte… Denn es gibt eine Lösung für dieses Problem. Und die ist einfacher, als man sich das vorstellen kann!
Abgerundet wird der Vortrag durch eine beispielhafte live Coding-Demo mit Spring Boot und Spring Cloud.
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Über den Referenten:

Claus Straube
Claus Straube
Claus Straube
Claus Straube ist seit 2011 als IT-Architekt für Java-Architektur und Anwendungsintegration beim internen IT-Dienstleister (itM) der Landeshauptstadt München (LHM) angestellt. Zusätzlich berät er freiberuflich Organisationen in Architekturfragen und betreibt die Seite initializr.io - ein kleines, frei nutzbares Werkzeug um schnell eine Spring Cloud Anwendung erstellen zu können. Aktuell beschäftigt er sich im Rahmen von Kundenprojekten mit Themen wie Spring Cloud, Docker, OAuth und Codegenerierung mit Xtext. Vor seiner Zeit bei der LHM war er als Entwickler und Architekt bei Oracle, Kabel Deutschland und einem Start-up beschäftigt. 

Hegel-Saal

D4 / Methodik und Praxis

12.15 - 13.00 Uhr

Methodik und PraxisCore Java und JVM-SprachenEnterprise Java und FrameworksIDE und ToolsInternet of Things und EmbeddedArchitektur und SicherheitFrontend und Mobile Computing

Themenbereich: Kurzvortrag der Methodik und Praxis

Machine Learning: A gentle Introduction

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Dr. Matthias Zimmermann))) (BSI Business Systems Integration AG)

Zielgruppe:
Anfänger

Abstract:

Over the last years machine learning has become a hot topic. This is no surprise as the state of the art has reached levels that started to gain a lot of attention in the media: Self-driving cars, winning to Go game against top professional players and social media platforms that recognize your face in most online pictures.

This presentation provides an overall picture of machine learning and does not require any previous knowledge in the field. Sit back, relax and learn more about the following topics:

* Intro with AlphaGo
* Key concepts
* Demos:
   - Outlier detection
   - Handwritten digit recognition
   - Sentiment classification

At the end some less well known examples/topics will help to illustrate the current state of the art and should provide some food for thought regarding the future directions of this domain.

The goal of the talk is to provide a basic understanding about the field that is not about hype but more about actually working with available Java open source libraries. The technologies/libraries used for the demos: Docker, Mallet (for sentiment classification), and Deeplearning4j (for outlier detection and handwritten digit recognition).
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Über den Referenten:

Dr. Matthias Zimmermann
Dr. Matthias Zimmermann
Dr. Matthias Zimmermann
Matthias holds a PhD in computer science from the University of Bern in Switzerland and loves exploring new open source technologis in the domains of IoT, machine learning and blockchain. In his free time he enjoys having time with his family, tinkering with IoT and giving flying lessons. You find him via @ZimMatthias on Twitter.

Raum Sylt

C4 / Methodik und Praxis

12.15 - 13.00 Uhr

Methodik und PraxisCore Java und JVM-SprachenEnterprise Java und FrameworksIDE und ToolsInternet of Things und EmbeddedArchitektur und SicherheitFrontend und Mobile Computing

Themenbereich: Kurzvortrag der Methodik und Praxis

Motion Cube. Einsatz von Java in der Automatisierungstechnik.

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Gabor Duroska) und )) (aformatik Training & Consulting GmbH & Co. KG)

Zielgruppe:
Anfänger

Abstract:

Wenn es um die Steuerung und Überwachung von komplexen Maschinen geht, ist Java als Entwicklungsplattform i.A. nicht die erste Wahl. Das Konzept von Java sieht prinzipiell eine hardwarenahe Programmierung nicht vor und macht daher eine solche schwierig und manchmal auch unmöglich. Gerade darin aber sahen die Referenten ihre Herausforderung, als sie die Implementierung einer Controllersoftware für einen Roboter in Angriff nahmen - in Java natürlich!
Dieser Vortrag gewährt einen Einblick in ein vielleicht nicht alltägliches Java-Projekt. Motion Cube ist ein Logistiksystem für die Laborautomatisierung und fast die gesamte Software dafür wurde in Java SE und Java FX implementiert. Anhand von ausgewählten Beispielen zeigen die Referenten Vorteile, aber auch Grenzen von Java als Programmiersprache in der Automatisierungstechnik auf und diskutieren diese.
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Über die Referenten:

Gabor Duroska
Gabor Duroska
Gabor Duroska
Gabor Duroska ist Consultant bei der aformatik Training & Consulting GmbH & Co. KG in Sindelfingen. Als Softwareentwickler ist er in mehreren Java SE und Java EE-Projekten tätig und zusammen mit Sebastian Greiner mitverantwortlich für die Motion Cube Steuersoftware. Als Trainer vermittelt er Know-How zur Java Grundlagenprogrammierung und zum objektorientierten Entwurf von Software.
Sebastian Greiner
Sebastian Greiner
Sebastian Greiner
Sebastian Greiner ist Consultant bei der aformatik Training & Consulting GmbH & Co. KG in Sindelfingen. Er ist Java SE und Java EE-Entwickler und zusammen mit Gabor Duroska verantwortlich für die Implementierung der Motion Cube Steuersoftware. Sebastian Greiner beschäftigt sich sowohl beruflich als auch privat mit Embedded Systems und deren Einsatzmöglichkeiten.

Mozart-Saal

B4 / Core Java und JVM-Sprachen

12.15 - 13.00 Uhr

Methodik und PraxisCore Java und JVM-SprachenEnterprise Java und FrameworksIDE und ToolsInternet of Things und EmbeddedArchitektur und SicherheitFrontend und Mobile Computing

Themenbereich: Kurzvortrag der Core Java und JVM-Sprachen

Unleashing Java Security!

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Philipp Buchholz))) (Deutsches Zahnärztliches Rechenzentrum)

Zielgruppe:
Fortgeschrittene

Abstract:

Innerhalb von Enterprise-Anwendungen spielen Sicherheitsaspekte eine wichtige Rolle. Nur autorisierte Benutzer oder allgemein autorisierte Entitäten dürfen auf sensible Daten oder Systemteile zugreifen. Oftmals machen rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen eine Autorisierung, also eine Zugriffskontrolle notwendig. In diesem Artikel wird als Erstes die grundlegende Sicherheitsarchitektur von Java mit den beteiligten Klassen und deren Verwendung erläutert. Das Konzept der ProtectionDomains, die Verwendung von Policies, selbst implementierte Permissions und mehr wird erläutert. Darauf aufbauend geht der Artikel auf die Möglichkeiten von Authentifizierung und Autorisierung basierend auf der JAAS-Spezifikation ein. Abschließend werden die grundlegenden Möglichkeiten der JASPIC-Spezifikation im Kontext von Java EE Anwendungen erläutert.
(Logo Acrobat PDF-Datei, 389.3 KByte) (Logo Acrobat PDF-Datei, )

Über den Referenten:

Philipp Buchholz
Philipp Buchholz
Philipp Buchholz
Philipp Buchholz ist seit 2009 als Software-Entwickler und Architekt in großen Projekten bei unterschiedlichen Branchen tätig.
Er beschäftigt sich mit Architekturen unterschiedlicher Technologiestacks wie JavaEE, Spring, OSGI und mehr. Er verfasst regelmäßig Fachartikel zu unterschiedlichen Themen aus dem Bereich der Software-Architektur und -Design und der Entwicklung mit JavaEE und SE.

Beethoven-Saal

A4 / Frontend und Mobile Computing

12.15 - 13.00 Uhr

Methodik und PraxisCore Java und JVM-SprachenEnterprise Java und FrameworksIDE und ToolsInternet of Things und EmbeddedArchitektur und SicherheitFrontend und Mobile Computing

Themenbereich: Kurzvortrag der Frontend und Mobile Computing

Von Java-Swing, über JavaFX zu HTML für operativ genutzte Geschäftsanwendungen

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Björn Müller))) (CaptainCasa GmbH)

Zielgruppe:
Fortgeschrittene

Abstract:

Wir - eine Community mittelständischer Softwarehersteller - kamen von Java Swing. Stabil, abgehangen, flott - sehr gut geeignet für unsere operativ genutzten Anwendungen: von Produktionssteuerung, Lagerlogistik, Personalplanung bis hin zu Controlling und Finanzwesen.

Klar, wir wollten immer in den Browser einziehen. Aber: der Entwicklungsaufwand stieg immens und die langfristige Abhängigkeit von sich ändernden Browsern und Frameworks war zu groß.

Wir machten einen Zwischenstopp bei JavaFX. Aber die Glückseligkeit war nicht erreicht - und der Drang zum Browser immer größer...

Und dann plötzlich fanden wir einen Ansatz, um mit all unseren komplexen Anwendungen doch in den Browser einzuziehen - ohne funktionale Verluste und mit einer Langfristperspektive, die uns ruhig schlafen lässt. Das "Ei des Kolumbus" heißt bei uns "RISC-HTML" - und ist eine Methode, wie der Browser genutzt wird, ohne sich in direkte Abhängigkeit von ihm zu begeben. In dieser Methode wird HTML nur in ganz grundlegenden Kernelementen genutzt (deswegen "RISC") - höherwertige Komponenten materialisieren sich in diese Kernelemente. - Und das alles wird in einfacher Weise und unter Zuhilfenahme der J2EE-Standards an die Java-Backend-Verarbeitung angeschlossen - so dass man letztlich seine Anwendungs-UI 100% in Java schreibt.

In dem Vortrag wird diese Methode vorgestellt - anhand von einfachen aber auch komplexen Szenarien aus produktiv betriebenen Anwendungen.

Erhalten Sie eine - womöglich... - ganz neue Sicht auf die Nutzung von HTML. Und lassen Sie sich überraschen!
(Logo Acrobat PDF-Datei, 2.9 MByte) (Logo Acrobat PDF-Datei, )

Über den Referenten:

Björn Müller
Björn Müller
Björn Müller
Seit 2001 aktiv im Bereich von Frameworks für Frontends für Unternehmensanwendungen. Zunächst als früher AJAX-"Pionier", dann zurück zu Java Swing, danach JavaFX - und nun wieder HTML...!